Heusenstamm lebens- und liebenswert erhalten


Stadtentwicklung muss in Heusenstamm wieder aus einem Guss sein, sie muss einem Plan, einem übergeordneten Konzept folgen und darf nicht nur Stückwerk sein. Unsere Stadt war schon immer eine gute Heimat für Familien – und das soll sie auch in Zukunft sein. Unsere Kinder und Enkel müssen weiter eine Heimat in unserer Stadt finden können.

  • Heusenstamm ist eine Lichtung, umrahmt von Wäldern, das macht die Stadt so attraktiv. Deshalb sind großflächige neue Baugebiete in Randgebieten keine gute Option. Vielmehr gilt es, Brach- und Potenzialflächen in der Stadt zu erkennen, um daraus attraktive Wohn- oder Handelsangebote zu machen.
  • Ich favorisiere gemäßigte Entwicklungsmaßnahmen, wie sie unter Führung der CDU Heusenstamm zum Beispiel südlich der Hohebergstraße oder an der Alten Linde gelungen sind. Wohngebiete, die wie Kasernen aufgebaut sind und oftmals unter dem Deckmäntelchen der Nachverdichtung oder des sozialen Wohnungsbaus errichtet werden, sind für mich keine gute Alternative.
  • Ich will ein vielfältiges Wohnangebot, mit hohem Standard und Lebensqualität für alle – für Alt und Jung, Arm und Reich, Familien und Alleinstehende. Es kommt auf das soziale Miteinander und die Durchmischung einer Stadtgesellschaft insgesamt an.
  • Ich bekenne mich zum sozialen Wohnungsbau – ohne vorgeschriebene Quote. Sie birgt unter dem Strich das Risiko, private Investitionen zu hemmen. In jedem Fall gilt es, dem Bedarf öffentlicher Infrastruktur Rechnung zu tragen und verschiedene Entwicklungsziele in Einklang zu bringen.
  • Ich werde mein Augenmerk auf die Gestaltung von Quartieren lenken, auf neue Projekte und auf die Bestandspflege. Ich werde feste Ansprechpartner für die Quartiere benennen.
  • Bei der Quartiersentwicklung rund um den Feuerwehrkreisel möchte ich Wohnangebote für besonders wichtige Berufsgruppen schaffen, mit aktueller Relevanz und Bedarf für unsere Stadtgesellschaft, wie zum Beispiel Erzieher*innen, Pflegepersonal und Feuerwehrleute.
  • Ich will die Feuerwehrhäuser an den bisherigen Standorten erhalten, endlich fit für die Zukunft machen und die Alte Feuerwache Heusenstamm in die Quartiersgestaltung einbeziehen (siehe auch: Bessere Infrastruktur für Sicherheit und Ordnung schaffen).
  • Ich will gemeinsam mit dem neuen Eigentümer das Campus-Gelände zum Quartier weiterentwickeln, mit vielfältigen Angeboten, zum Beispiel für Pflege und Kinderbetreuung – zum langfristigen Wohl der Stadt.
  • Mit der TSV will ich die Chancen für einen neuen Stammsitz, beispielsweise am Campus, erörtern (siehe auch: Sport- und Freizeitangebote weiterentwickeln/ Kunst und Kultur mehr Raum und Möglichkeiten geben). Das heutige Gelände am Bahnhof, ein Filetstück mitten im Ort, stünde so zur Entwicklung einer Kombination aus Handel und attraktivem Wohnraumangebot zur Verfügung.
  • Für die Herzkammer der Altstadt, das Gelände des Pfarrheims St. Cäcilia, will ich eine Mischung aus Begegnungsstätte, Schulkindbetreuung sowie einem inklusiven Wohnprojekt voranbringen. Um dieses finanziell stemmen zu können, möchte ich einen gemeinnützigen Projektpartner als Erbauer und Betreiber gewinnen und das Projekt langfristig auf solide finanzielle Füße stellen.
  • Ich will die begonnenen Quartiersplanungen für die Neue Altstadt, südlich der Frankfurter Straße, wieder aufgreifen und zur Umsetzung bringen.
  • Auf dem ehemaligen Brückenbauhof an der Industriestraße möchte ich neben unterschiedlich großen Wohnungen auch eine neue Kindertagesstätte ermöglichen, sowie Gewerbe- und Handelsflächen, insbesondere für eine Drogerie, ganz in der Nähe der ansässigen Lebensmittelversorger.
  • Das Gelände des ehemaligen Fernmeldezeugamts entlang der Heinrich-von-Stephan-Straße bietet langfristig ein großes Entwicklungspotential. Hier strebe ich neben der Realisierung von Mehrfamilienhäusern auch die Schaffung von Bauland für junge Familien zur Eigentumsbildung an, um auch eine städtebauliche Verträglichkeit und Vielfalt herzustellen. Ebenfalls sind, aufgrund der Größe des Geländes, die Errichtung einer weiteren Kita und auch Freiflächen für die Freizeitgestaltung wünschenswert, zum Beispiel ein Bolzplatz.